Der Bildungsgang Fachwerker im Gartenbau endet nach 3-jähriger dualer Ausbildung mit dem Berufsabschluss „Fachwerker im Gartenbau“.
Die Ausbildung kann in den Fachsparten: Zierpflanzenbau, Baumschule, Gemüsebau, Staudengärtner, Garten- und Landschaftsbau sowie Friedhofsgartenbau absolviert werden.
Die 3-jährige Ausbildung wird von sozialen Einrichtungen betreut, in denen auch der praktische Teil der Ausbildung absolviert wird oder in einer kooperativen Ausbildung, wobei der soziale Träger die Auszubildenden bei der Berichtsheftschreibung, der Aufarbeitung theoretischer Grundlagen und bei Problemen unterstützt. Die Praxis wird dann in Gartenbaubetrieben absolviert. Die Schülerinnen und Schüler besuchen zusätzlich das Berufskolleg in speziellen Fachwerkerklassen.
Für die Ausbildung zum Gartenbaufachwerker sollten die SuS großes Interesse an Pflanzen und deren Pflege in den jeweiligen Fachsparten haben. Auch sollten sie sich für Kulturmaßnahmen und Technik interessieren.
Die Schülerinnen und Schüler in diesem Bildungsgang haben körperliche und/oder geistige Behinderungen. Sie besitzen nicht die Voraussetzungen für eine Vollausbildung.
Voraussetzung für den Einstieg in diese Ausbildung ist der Förderbedarfstest beim Arbeitsamt. Das Arbeitsamt weist die SuS dann einem sozialen Träger zu, der die SuS in Zusammenarbeit mit der Berufsschule fördert, den Abschluss zu erreichen.
3-jährige Ausbildung im dualen System (Berufsschule, Gartenbaubetriebe)
Nach der Beendigung der 3-jährigen dualen Ausbildung erhalten die SuS den Abschluss zum Gartenbaufachwerker. Mit diesem Abschluss sind sie in der Lage in den Gartenbaubetrieben der unterschiedlichen Gartenbaubereiche zu arbeiten.
Sie können mit diesem Abschluss auch eine 2-jährige Vollausbildung im Gartenbau absolvieren (1 Jahr Verkürzung) mit dem Ziel Gesellin/ Geselle im Gartenbau.