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Berufsschule

Pferdewirt/in

Details zur Ausbildung

Der Beruf des Pferdewirts/der Pferdewirtin ist vielseitig und abwechslungsreich. Die Ausbildung zum Pferdewirt / zur Pferdewirtin kann man in fünf verschiedenen Fachrichtungen durchlaufen: Haltung & Service, Klassische Reitausbildung, Zucht, Pferderennen und Spezialreitweisen.

Von den Ausbildungsbetrieben werden in der Regel grundlegende Kenntnisse im Umgang mit dem Pferd vorausgesetzt. Abhängig von der gewählten Fachrichtung sind zudem entsprechende Reitkenntnisse erforderlich.
Ebenso wichtig ist das Bewusstsein, dass man sich für einen Beruf entschieden hat, in dem das Lebewesen Pferd im Mittelpunkt steht. Dazu gehören auch flexible Arbeitszeiten und ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein im täglichen Umgang mit den Tieren.


Schwerpunkte der Ausbildung

Die Ausbildung in Zusammenarbeit mit dem Berufskolleg Wesel ermöglicht einen umfassenden Einblick in verschiedene pferdewirtschaftliche Betriebsstrukturen – von Zucht- und Ausbildungsbetrieben bis hin zu Reitschulen und Pensionsbetrieben.

Die fachlichen Schwerpunkte des Bildungsgangs liegen in der tiergerechten Haltung, Pflege und Ausbildung von Pferden, in der Zucht und Aufzucht sowie in der Organisation betrieblicher Abläufe. Darüber hinaus werden Kenntnisse in Kundenkommunikation und Vermarktung vermittelt.

Der Unterricht ist eng mit der Praxis verknüpft. In realitätsnahen Lernsituationen wenden die Auszubildenden ihr Wissen unmittelbar an, verknüpfen Theorie und Praxis und lernen, lösungsorientiert und verantwortungsbewusst im Berufsalltag zu handeln.

Aufnahmevoraussetzung

Benötigt wird ein Berufsausbildungsvertrag

Ziele

Ziel ist es nach der Ausbildungszeit staatlich geprüfte/r Pferdewirtin/Pferdewirt zu sein.

Dauer

Die Ausbildungszeit beträgt in der Regel 3 Jahre. Mit einer bereits abgeschlossenen Berufsausbildung oder dem Fachabitur/Abitur, kann die Ausbildungsdauer in Rücksprache mit dem Ausbilder zu Beginn der Ausbildungszeit auf 2 Jahre verkürzt werden.

Der Berufsschulunterricht findet im ersten Ausbildungsjahr für 1,5 Tage in der Woche statt (Donnerstag und alle zwei Wochen Freitag), in der Mittelstufe (Dienstag) und Oberstufe (Mittwoche) jeweils einmal in der Woche.

Überbetriebliche Lehrgänge

Im Rahmen der Ausbildung gibt es je nach gewählter Fachrichtung verschiedene Überbetriebliche Lehrgänge, die besucht werden müssen, um zur Abschlussprüfung zugelassen zu werden.

Anschlussperspektiven

Nach erfolgreich abgelegter Abschlussprüfung gibt es verschiedene Möglichkeiten sich beruflich weiterzuentwickeln. Die Fortbildung in einer anderen Fachrichtung des Ausbildungsberufes Pferdewirt/in ist mit einem weiteren Jahr Berufsausbildung in diesem Bereich zu absolvieren.
Zudem kann die Meisterprüfung nach zwei Jahren Berufstätigkeit in dem ausgebildeten Beruf abgelegt werden.