Gesundheit und Soziales HBFS (2-jährig)
Höhere Berufsfachschule Gesundheit und Soziales
Mehr als die Fachhochschulreife: Schülerinnen und Schüler der Höheren Berufsfachschule haben nach zwei Jahren nicht nur den schulischen Teil der Fachhochschulreife in der Tasche. Bereits während ihrer Schulzeit erwerben sie berufliche Fachkenntnisse und sammeln erste berufliche Erfahrungen. Durch ihren gewählten Schwerpunkt bereiten sie sich in besonderer Weise auf eine Ausbildung oder ein Studium in diesem Bereich vor.
Fachliche Schwerpunkte
In diesem Bildungsgang beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler zwei Jahre lang im Klassenverband mit folgenden fachlichen Schwerpunkten:
- den sozial- und erziehungswissenschaftlichen sowie den psychologischen Aspekten von Erziehung in Familie und Institutionen wie Kindergarten und Schule,
- der menschlichen Entwicklung auf Grundlage geeigneter Theorien,
- den anatomisch-physiologischen Vorgängen in den Zellen, Geweben und Organen des Menschen,
- den Pflege- und Rehabilitationsmaßnahmen im Umgang mit pflegebedürftigen Menschen,
- dem Gesundheitssystem unter ethischen, psychologischen, wirtschaftlichen und sozialpolitischen Gesichtspunkten.
Ziele
- schulischer Teil der Fachhochschulreife und
- berufliche Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Bereichen Sozial- und Gesundheitswesen
Unterrichtsfächer
Berufsbezogener Lernbereich:
- Gesundheitswissenschaften
- Sozial- und Erziehungswissenschaften
- Mathematik
- Biologie
- Wirtschaftslehre
- Englisch
- Zweite Fremdsprache (wahlweise)
Berufsübergreifender Lernbereich:
- Deutsch/Kommunikation
- Politik/Gesellschaftslehre
- Religionslehre
- Sport/Gesundheitsförderung
Differenzierungsbereich:
- Fachpraxis Gesundheitswissenschaften
- Fachpraxis Sozial- und Erziehungswissenschaften
Aufnahmevoraussetzungen
- Mittlerer Schulabschluss (Fachoberschulreife)
Praktikum
In der Jahrgangsstufe 11 findet ein verpflichtendes, dreiwöchiges Betriebspraktikum im Bereich Sozial- und Gesundheitswesen statt. Ziel dieses Praktikums ist es, die im Unterricht erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten durch praktische Erfahrung in der betrieblichen Praxis zu ergänzen.
In Verbindung mit einschlägigen Praktika bzw. einer Berufsausbildung wird aus dem schulischen Teil der Fachhochschulreife die volle Fachhochschulreife.
Anschlussmöglichkeiten
- Berufsausbildung
- Studium an einer Fachhochschule
- Besuch der Klasse 12 des Beruflichen Gymnasiums in der entsprechenden Fachrichtung (nur möglich, wenn eine zweite Fremdsprache belegt worden ist)
Informationen zum Herunterladen
Anmeldung
Falls wir Ihr Interesse für die Höhere Berufsfachschule Gesundheit und Soziales wecken konnten, bewerben Sie sich an unserer Schule.