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20. Mai 2025

Europatag 2025

Europatag 2025 am BK Wesel

Das Berufskolleg Wesel konnte sich in diesem Schuljahr über einen neuen Rekord freuen: Noch nie haben so viele Auszubildende am Erasmus+-Projekt teilgenommen wie im Schuljahr 2024/25. Insgesamt absolvierten 36 Schülerinnen und Schüler ein dreiwöchiges Praktikum im Ausland.

Die Schülerinnen und Schüler sammelten dabei nicht nur wertvolle fachliche und sprachliche Erfahrungen, sondern erweiterten auch ihre interkulturellen Kompetenzen deutlich.

Das Berufskolleg Wesel kooperiert im Rahmen des Projekts mit Partnerunternehmen in Dublin (Irland), Athen (Griechenland) und Malaga (Spanien). Während in diesem Schuljahr erstmals ein Aufenthalt in Malaga angeboten wurde, wird dieser Austausch im kommenden Schuljahr nach Madrid verlegt. Die bewährten Kooperationen mit Athen und Dublin bleiben bestehen.

Am Europatag 2025 wurden die Europässe feierlich überreicht. Dieses Dokument bestätigt die im Ausland erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten und ist in ganz Europa anerkannt. Die Veranstaltung war sehr gut besucht, unter anderem von vielen Ausbilderinnen und Ausbildern, Lehrkräften und dem Landrat.

In ihrer Begrüßung betonte Anke Lusch, wie wertvoll es für die Auszubildenden sei wichtige Erfahrungen und Wissen über unsere europäischen Länder zu sammeln. Sie lobte, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Herausforderung angenommen und die Komfortzone verlassen hatten, um einen Teil ihrer Ausbildung in englischsprachigen Unternehmen zu absolvieren. Gleichzeitig dankte sie auch den Ausbildungsbetrieben, die ihre Auszubildenden nicht nur freigestellt, sondern auch aktiv bei der Vorbereitung und Durchführung des Aufenthalts unterstützt haben – eine wichtige Grundlage dafür, dass internationale Lernprojekte wie Erasmus+ gelingen können.

Landrat Ingo Brohl war ebenfalls zu Gast und hob hervor, wie bedeutsam es gerade in der heutigen Zeit sei, die Europäische Union als ein Bündnis des Friedens und als Garant für Demokratie und Freiheit zu begreifen. Das Projekt Erasmus+ sei ein gelebtes Beispiel dafür, wie die europäische Idee erfahrbar und lebendig werde.

Auch Schulleiter Markus Höhmann dankte allen beteiligten Unternehmen für ihre Unterstützung sowie dem Europateam des Berufskollegs für die Organisation des Projekts. Er unterstrich, dass die Auszubildenden während ihres Aufenthalts nicht nur beruflich und sprachlich viel gelernt hätten, sondern auch an Selbstbewusstsein und Flexibilität gewonnen hätten. Gleichzeitig zeige das Projekt, wie wichtig internationale Erfahrungen für eine zeitgemäße Ausbildung seien.

Zum Abschluss der Veranstaltung präsentierten die Schülerinnen und Schüler Ausschnitte aus ihrem Praktikumsalltag – mit Videos, vielen Bildern, kurzen Berichten und persönlichen Eindrücken. So bekamen alle Anwesenden einen lebendigen Einblick in das, was Erasmus+ möglich macht.
Das EU-Programm wird finanziell von der Europäischen Union unterstützt. Es fördert Lernen im Ausland, interkulturellen Austausch und trägt dazu bei, dass Jugendliche Europa nicht nur aus dem Unterricht, sondern aus eigener Erfahrung kennenlernen.