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23. November 2023

Erasmus+ Athen 2023: Typisch Griechisch

Erasmus Athen 2023

Typisch griechisch: Kulinarische Spezialitäten, Das Blaue Auge, Fredo Caffè und Sehenswürdigkeiten

Alkohol und Essen in Griechenland:
Nach einem schönen sonnigen Tag ist es in Griechenland üblich, dass man eine typische griechische Mahlzeit genießt. Hierzu gehören viele verschiedene Gerichte. In fast jedem Restaurant in Athen bekommt man Gyros. Dieses Gericht ist auch bei uns in Deutschland sehr bekannt. Auch frischer Fisch, Moussaka, Souvlaki, Dolmades oder die typischen Sesamringe, hier Koulouri genannt, sind sehr beliebt. Zu den Mahlzeiten wird oft sehr gerne Wein getrunken und zum Abschluss gibt es immer ein Glas leckeren Ouzo aufs Haus. Auch für den leckeren Ouzo ist Griechenland bei uns bekannt. Das Produkt wird hier aus der griechischen Erde gewonnen.

Das Blaue Auge:
Typisch für die Region hier ist das sogenannte blaue Auge. In vielen griechischen Haushalten, Restaurants und Geschäften sieht man dieses wunderschöne Auge hängen. Dies dient dazu, die bösen Blicke fernzuhalten. Die Griechen glauben, dass sie einen neidvollen Blick, der Schaden oder Kopfschmerzen bereiten würde, dadurch fernhalten können. Dieses Auge bekommt man an jedem zweiten Laden in der Stadt, sei es ein Souvenir-Shop oder Kiosk.

Toiletten in Griechenland:
Das Toilettenpapier darf aufgrund der sehr alten Rohre nicht in die Toilette geworfen werden. Es kann dort zu Verstopfungen der Leitungen führen. Stattdessen muss man das Toilettenpapier in den meisten Restaurants, Hotels oder Geschäften in einen Plastikbeutel stecken und anschließend in den großen Mülleimer werfen. Für die meisten Touristen ein ziemlicher Schock.

Der typische Fredo Caffè:
Typisch für die Griechen ist es auch, in aller Ruhe im Café zu sitzen und einen Frappé zu genießen. Merkwürdigerweise kommt der Name dieses griechischen Getränks aus dem Französischen und bedeutet: schütteln. Geschüttelt werden in einem großen Papp- oder Plastikbecher folgende Zutaten Eiswürfel, Milch und/oder Wasser sowie Instantkaffeepulver und Zucker. Getrunken wird das aufgeschäumte Kaltgetränk mit einem Strohhalm. Touristen erkennt man daran, dass sie ihren Frappé viel zu schnell trinken, weil er so ausgesprochen köstlich und erfrischend ist. Die Griechen nippen an ihrem Frappé, genießen ihn, sitzen in der Sonne, beobachten Passanten, diskutieren über Politik oder philosophieren über das Leben an sich. Sie nehmen den Becher, der dann meistens immer noch halbvoll ist, auch gerne mit an den Strand oder zur Arbeit. Auch einen Kaffee zu trinken, braucht in Griechenland seine Zeit.

Sehenswürdigkeiten:

Akropolis:
In Griechenland ist vor allem für Touristen die bekannteste und beliebteste Sehenswürdigkeit, die Akropolis. Die Ruinen der ehemaligen Stadtfestung sind das Wahrzeichen der Stadt und ein Schmuckstück antiker Architektur. Die Akropolis besteht aus mehreren Gebäuden, die auf dem 156 Meter hohen Stadtfelsen stehen und zwischen 467 und 406 vor Christus errichtet wurden. Eines der wichtigsten Gebäude stellt das Parthenon dar. Mit dem Gebäude wurde die Göttin und Schutzpatronin Athene geehrt. Begebt ihr euch an den Fuß der Akropolis, was übersetzt Oberstadt bedeutet, gelangt ihr zum Dionysostheater. Hier hatte das Drama seine Geburtsstunde. 1986 wurde die Akropolis von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.


Panathinaiko-Stadion:
Eine weitere sehr bekannte Sehenswürdigkeit, ist das Panathinaiko-Stadion. Das Stadion war Schauplatz der ersten modernen Olympischen Spiele im Jahre 1896. Das hufeisenförmige Bauwerk erstrahlt komplett in weißem Marmor und wurde an die Stelle eines griechischen Vorgänger-Stadions errichtet. Das Panathinaiko-Stadion ist nicht nur eines der größten Bauwerke von ganz Athen, sondern zählt auch zu den ältesten Stadien weltweit. Heute finden hier nur noch sehr wenige Sportveranstaltungen und hin und wieder Konzerte statt. Doch jedes Jahr laufen hier die Athleten des Athener Marathons ein. In das Stadion passen circa 50.000 Zuschauer. Über die Tribüne gelangt man in ein Museum, dass viele weitere Infos über die modernen Olympischen Spiele bereithalten.

Lykabettus Berg:
Des Weiteren gibt es einen wundervollen Aussichtspunkt namens Lykabettus. Um die Stadt mit all ihren Facetten, ihrer gesamten Größe und in all ihrer Schönheit zusehen ist dieser Aussichtspunkt perfekt. Von hier hat man nicht nur einen beeindruckenden Ausblick auf das Olympieion, sondern einen 360-Grad-Panoramablick auf Athen. Der Lykabettus ist der Hausberg der Stadt und noch etwas höher als die Akropolis, er misst 277 Meter. Wenn man körperlich fit ist, ist es empfehlenswert den Berg zu Fuß zu erklimmen. Der Aufstieg kann etwas anstrengend werden, aber dafür wird man mit einer wunderschönen Aussicht belohnt. Alternativ kann man auch die Standseilbahn benutzen. Die einen hinauf und auch wieder herunter fährt. Die Fahrt für eine Strecke dauert circa drei Minuten. Oben angelangt wartet neben dem grandiosen Ausblick noch die kleine Sankt-Georgs-Kapelle. Dort kann man außerdem auf der Terrasse des Restaurants neben der Kirche was Leckeres zum Abend oder Mittag essen.

National Garden:
Eine letzte sehr schöne und beliebte Sehenswürdigkeit ist der National Garden. Der Ethnikos Kipos befindet sich nahe des Syntagma-Platzes und bietet die Möglichkeit, einmal tief durchzuatmen und noch weitere neue Eindrücke zu sammeln. Der ehemalige königliche Garten ist seit 1923 für die Öffentlichkeit freigegeben und wurde im Jahre 1974 in Nationalgarten umbenannt. In dem knapp 16 Hektar großen Park wartet eine grüne Oase mit einer reichen Pflanzenwelt. Neben Blumen, Bäumen, Palmen und noch mehr Grün befindet sich im Nationalgarten auch ein kleines botanisches Museum, das die Geschichte über den ehemaligen Schlossgarten und heute öffentlichen Park, erzählt. In dem Café dort kann man eine Pause machen. Des Weiteren ist in Athens Nationalgarten der Attische Zoologische Parkansässig. Hier leben circa 2.000 Tiere aus 400 Arten. Über einen Besuch des Zoos freuen sich die kleinen Urlauber sicher ganz besonders.

Isabel und Alexandra