Erasmus+ Dublin 2023: Kulturelle Erfahrungen

Als wir in Dublin angekommen sind, wurden wir direkt vom Taxifahrer begrüßt, der uns zu den jeweiligen Fahrzeugen gebracht haben welche uns zu den Gastfamilien bringen sollten. Durch Ihn haben wir auch direkt den irischen Slang kennengelernt, der einem das Verstehen sehr schwer macht. Bei den Gastfamilien angekommen, wurden wir direkt herzlich begrüßt. Nach sehr netter und freundlicher Konversation, gab es das erste Abendessen in Dublin. Die Gastmutter hat für uns ein traditionelles „Roast Dinner“ mit Kartoffeln, Kroketten, Karotten, Brokkoli und Stuffing (gebratene Zwiebeln mit Brotkrümeln und Kräutern). Man erklärte uns, dass dies sehr normal für ein Sonntagsessen ist und erzählte uns von vielen neuen Dingen. Die Iren essen generell viel Fleisch und Kartoffeln. Der Sohn der Gastfamilie zeigte uns nach dem Abendessen in der Nachbarschaft die Bushaltestellen. Er erzählte uns viel von der irischen Geschichte. Wir wussten z.B. nicht, dass die Iren Engländer verabscheuen, welches historisch begründet ist.

Die Iren sind sehr freundlich und zuvorkommend. Sie wollen auch Fremde in Gespräche verwickeln. Zudem reden Sie sehr viel, wenn man ein gemeinsames Thema gefunden hat. Sie sind offen und hilfsbereit. Außerdem fluchen die Iren sehr oft, aber meinen es nicht so ernst wie man denken würde. Auch sind die Iren stolz auf ihre Sprache. Auf allen Straßenschildern sowie an Bushaltestellen werden die Informationen sowohl in englischer als auch in irischer Sprache angezeigt.

Lia, Fabienne und Gina