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25. September 2024

Erasmus Dublin 2024: Fazit

Erasmus Dublin 2024

Das Erasmus+ Projekt ermöglicht andere Kulturen tiefgründiger kennenzulernen und einen Einblick in den Alltag dort zu bekommen.

Außerdem ist es durch das Erasmus+ Projekt möglich in andere Branchen als gewohnt einen Einblick zu bekommen. Man lernt andere Arbeitsweisen kennen und kann sich mit den Kollegen austauschen oder hat sogar Kundenkontakt. Das fördert vor allem die Selbstständigkeit und das Selbstbewusstsein im kommunizieren in einer anderen Sprache.

Neben dem Einblick in das Arbeitsleben hat man auch Zeit die Landschaften und Sehenswürdigkeiten Irlands zu sehen. Man kann Touren buchen oder auch selber mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sich umschauen. Wobei man mit der Leap Card einen begrenzten Gültigkeitsraum hat.

Wir haben uns auf eine Tour nach Belfast, Cliffs of Moher und Galway begeben und konnten besonders in den Städten die multikulturelle Vielfalt miterleben. Straßenmusiker haben dort irische Volkslieder gesungen und gespielt aber auch spanische Musiker haben mit ihrer Musik Stimmung in die Straßen gebracht. Während der Busfahrten zu den verschiedenen Zielorten erzählen die Tourguides viel über die Geschichte Irlands und über die Kultur.

Generell erlebt man die multikulturelle Vielfalt in Dublin am meisten dann, wenn man morgens zur Arbeit fährt oder nachmittags nach Hause oder in die Stadt und Menschen jeglicher ethnischen Zugehörigkeit in ihrem Alltag beobachten kann.

Auch wenn das Leben in einer Großstadt wie Dublin sehr schnell ist, sind die Menschen hier immer freundlich und hilfsbereit. Viele freuen sich sogar, wenn man sie anspricht und sie einem den Weg zeigen können oder Restaurant- oder Pub-Empfehlungen geben können. Des weiteren ist es sehr vorteilhaft in einer Gastfamilie zu leben, da man im Alltag und abseits von der Arbeit Englisch spricht (z.B. beim Frühstück, Abendessen, Gespräche über die Arbeit/ das ADC-College, andere Interessen usw.)

Würde man in einem Hotel wohnen, so würde man mit der englischen Sprache/Kultur viel weniger bis gar nicht in Berührung kommen. Durch das wohnen bei der Gastfamilie integriert man sich auch viel besser in den Alltag (kulturell gesehen). Man lernt hier die Iren hautnah kennen, wie ihr Alltag aussieht und den der Kinder (z.B. Schule, Hobbys). Außerdem isst man gemeinsam mit der Gastfamilie typisch irische Gerichte und lernt dabei die irische Küche kennen.

Die Gastfamilie behandelt einen wie als ein Teil der Familie. Sie stellen ebenfalls ein Zimmer zur Verfügung, welches die Grundbedürfnisse befriedigt. In der Gastfamilie erlebt man ein intensives eintauchen in die Sprache.

Durch das beteiligen an Hausarbeiten und gemeinsame Aktivitäten mit der Familie erlernt man sprachliche Fortschritte ohne Überforderung. Dies liegt vor allem daran, dass all diese Dinge in der Muttersprache der Gastfamilie gehandhabt werden.

Es ist ein freies Lernen der Sprache unabhängig von Büchern und eine sehr effektive Methode. Hinzu kommt, dass man sich selbst einen einzigartigen Akzent während dem „unbemerktem“ Lernen der Sprache aneignet.

Abschließend kann man sagen, dass die Zeit mit der Gastfamilie ein einmaliges Erlebnis ist und die Kenntnisse der Sprache sehr gut gefördert werden. Fernab von der Sprache hat man gelernt, sich in einem fremden Umfeld zurecht zu finden. Es zeigt auch, dass man flexibel sowie multikulturell ausgerichtet ist.

Marilyn und Selina-Esra