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30. August 2023

Präventionsveranstaltung "Cybercrime"

Prävention Cybercrime Cybermobbing

Um darauf aufmerksam zu machen, dass es sich bei Cybermobbing nicht um einen Spaß handelt, hat die Schulleitung in Kooperation mit der Kreispolizei Wesel eine Präventionsveranstaltung zu diesem Thema organisiert.

Zu Beginn des Schuljahres 2023/24 besuchen ca. 600 neue Vollzeitschülerinnen und -schüler das Berufskolleg Wesel. Schnell werden in guter Absicht Chatgruppen erstellt, um die Schule betreffende Informationen möglichst unkompliziert zu teilen. Die Erfahrung zeigt, dass im Laufe der Zeit immer häufiger auch Inhalte geteilt werden, die Gewalt verherrlichen, die Klassenmitglieder oder Lehrkräfte zeigen, bloßstellen oder beleidigen, die Nacktbilder oder sogar Pornografie zeigen. Oftmals fühlen sich Personen gezielt attackiert und gemobbt. Vielfach leiden die Opfer über Wochen und Monate, bis sie den Mut finden sich an vertraute Personen zu wenden. In den wenigsten Fällen reagieren Mitglieder der Chatgruppen und beziehen Stellung. Vieles wird geduldet und unkommentiert zur Kenntnis genommen, obwohl man diese Ansichten oder dieses Verhalten nicht teilt. Ja, manchmal sind die Beleidigungen auch der Nährboden für Gewalt und Schlägereien.

Am Berufskolleg Wesel wird dieses Verhalten nicht toleriert! Um darauf aufmerksam zu machen, dass es sich bei den oben beschriebenen Sachverhalten nicht um einen Spaß handelt, hat die Schulleitung in Kooperation mit der Kreispolizei Wesel eine Präventionsveranstaltung zum Thema „Cybermobbing/Cybercrime“ organisiert. In zwei jeweils 90-minütigen Vorträgen wurden jeweils ca. 200 Schülerinnen und Schüler unter dem Motto „Mach dein Handy nicht zur Waffe!“ über Themen wie das Recht am eigenen Bild, den strafbaren Besitz von Bildern sowie die verbotene Weitergabe von Bildmaterial aufgeklärt. Anhand von adressatengerechten Kurzvideos wurde deutlich gemacht, dass solche Aktionen strafrechtlich verfolgt werden und Geld- bzw. Freiheitsstrafen nach sich ziehen. Besonders beeindruckt zeigten sich die Schülerinnen und Schüler von der Aussage, dass in Verdachtsfällen bezüglich „Cybercrime“ die Handys sowie alle digitalen Endgeräte von der Polizei eingezogen und ausgelesen werden und so über einen Zeitraum von mehreren Monaten den Nutzern nicht zur Verfügung stehen.

Eine rundum gelungene Veranstaltung, die zur Reflexion des eigenen Handelns im Umgang mit seinen Mitmenschen angeregt hat!